Arbeitsgruppe Prof. Dipl.-Ing. Dr. Weiß
Herzlich Willkommen
... in der Arbeitsgruppe Lebensmittelmikrobiologie. Wir erforschen die Interaktion von Mikroorganismen und Lebensmitteln, um die Lebensmittelsicherheit zu gewährleisten und den Verderb zu verhindern. Ein weiterer Fokus ist die gezielte Auswahl und Charakterisierung von Starterkulturen.
Unsere Schwerpunkte in der Forschung sind:
- Mechanismen der Inaktivierung von bakteriellen Verderbern und Pathogenen in Lebensmitteln durch konventionelle und nicht-thermische Verfahren, mit Schwerpunkt Fruchtsäfte
- Bedeutung von Nutzpflanzen als Sekundärwirte für Humanpathogene und pflanzliche Lebensmittel als Überträger von bakteriellen Infektionen und Intoxikationen
- Einsatz von „omics“ Technologien zur Charakterisierung von Fermentationsorganismen und gezielter Selektion von Starterkulturen
In der Lehre unterrichten wir derzeit in den Studiengängen:
- B.Sc. Lebensmittelchemie
- M.Sc. Lebensmittelchemie
- Bachelor-Teilstudiengang Ernährungs- und Haushaltswissenschaften innerhalb der Lehramtsstudiengänge
- Master- Teilstudiengang Ernährungs- und Haushaltswissenschaften für das Lehramt an beruflichen Schulen
- M.Sc. Kosmetikwissenschaft
- Master-Teilstudiengang Kosmetikwissenschaft für das Lehramt an beruflichen Schulen
Wir betreuen Bachelor- und Masterarbeiten in allen genannten Studiengängen.
Foto: UHH/Lebensmittelmikrobiologie
Rasterelektronenmikroskopische Aufnahme des Lebensmittel-assoziierten Krankheitserregers Listeria monocytogenes NCTC 10887, der ein Stoma von Feldsalat (Valerianella locusta) besiedelt. (unveröffentlicht)
Foto: UHH/Lebensmittelmikrobiologie
Laser-Scanning-Mikroskopiebild von Listeria monocytogenes NCTC 10887 (markiert mit GFP), inkubiert auf Blättern von Feldsalat (Valerianella locusta). Die Pfeile zeigen einzelne Zellen (1), Zellen in einer Schichtbildung, einer Vorstufe eines Biofilms (2), und Zellen in Verbindung mit einem Stoma (3). (unveröffentlicht)
Foto: UHH/Lebensmittelmikrobiologie
Relative Häufigkeit der Bakteriengattungen, die die gemeinsame Mikrobiota von Erdbeerfrüchten repräsentieren.
Foto: UHH/Lebensmittelmikrobiologie
Relative Häufigkeit der 15 wichtigsten Bakteriengattungen in 36 analysierten Feldsalatproben aus Deutschland (G), Italien (I), Frankreich (F) und Österreich (A).
Foto: UHH/Lebensmittelmikrobiologie
Blau-Weiß-Screening von E. coli-Stämmen, die ein CRISPR/Cas9-Plasmid enthalten, zur Mutation des Zellhüllproteinase-Gens (prtP) in L. lactis.
Foto: UHH/Lebensmittelmikrobiologie
Agarosegel der Chromosomen- und Plasmid-DNA-Isolierung von zwei Starterkultur-Stämmen von Lactococcus ssp.
Foto: UHH/Lebensmittelmikrobiologie
Eingekapseltes Escherichia coli ATCC 8739 in Alginatkügelchen, das als Methode zum Testen der Hitzeresistenz ausgewählter Bakterien in einer industriellen Umgebung verwendet werden kann. Food Microbiology, Vol. 122, Gędas et al., 2024
Foto: UHH/Lebensmittelmikrobiologie
Die am stärksten differenziell exprimierten Gene stammen aus der Transkriptomanalyse von E. coli ATCC 8739 nach thermischer Behandlung („A“, TER1 leer und TER2 gestreift), Hochdruckbehandlung („B“, HPP1 leer und HPP2 gestreift) und Behandlung mit einem gepulsten elektrischen Feld („C“, PEF1 leer und PEF2 gestreift). Die differenziell exprimierten Gene wurden in drei Haupt-COG-Gruppen eingeteilt: „Stoffwechsel“ (blau), „Informationsspeicherung“ (grün) und „Zelluläre Prozesse und Signalgebung“ (orange).
Foto: UHH/Lebensmittelmikrobiologie
Unsere Arbeitsgruppe im Christmas Garden 2024