Kurzbiographie und Publikationen von Ferdinand Wibel
Kurzbiographie
1840 | geboren am 13. Mai 1840 in Hamburg |
1857-1859 | Besuch des Akademischen Gymnasiums in Hamburg |
1859-1864 | Studium der Chemie, Physik, Mineralogie und Mathematik in Jena, Berlin und Göttingen |
1864 | Promotion bei Friedrich Wöhler in Göttingen |
1866-1878 | Vorlesungen am Akademischen Gymnasium in Hamburg |
1870 | Kriegsdienst |
1870 | Gründungsmitglied der deutschen anthropologischen Gesellschaft, erster Protokollführer der Gesellschaft |
1870 | Gründung der Gruppe Hamburg-Altona der deutschen anthropologischen Gesellschaft zusammen mit Arnold Schetelig und Johann Wilhelm Spengel Schetelig und Wibel werden Geschäftsführer der Gruppe |
1872-1893? | Assessor für Chemie in Hamburg (amtlicher Sachverständige für Behörden und Gerichte, Mitglied des Medicinal Collegiums) |
um 1876 | Präsident der Hamburg-Altona-Gruppe der deutschen anthropologischen Gesellschaft |
1876 | Vorsitzender der Sektion für Chemie der 49. Versammlung der Deutschen Naturforscher und Ärzte in Hamburg |
1878-1893 | Direktor des Chemischen Staatslaboratoriums in Hamburg |
1879-1894 | Mitglied im Beirat der Geographischen Gesellschaft in Hamburg |
1892 | Vorsitzender des Bezirksverein Hamburg der Gesellschaft Deutscher Chemiker |
1902 | gestorben am 14. Mai 1902 in Freiburg |
Besondere Leistungen
- Begründung der wissenschaftlichen Chemie in Hamburg
- Einführung chemischer Analysemethoden in die Altertumsforschung
Weitere Informationen
- Vorgeschichte und Entwicklung des Fachbereiches Chemie der Universität Hamburg (1613 - 1994)
Wolfgang Walter (1994)
Verwandtschaften
- Ferdinand Wibel ist der Sohn von Karl Wiebel
Alternative Namensschreibungen
- Heinrich Ferdinand Richard Wibel
- Ferdinand H. R. Wibel
- Ferdinand Wibel
- F. Wibel
- Ferdinandus Wiebel (Name im Matrikel des Akademischen Gymnasium)
Publikationen
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