Prof. Dr. Ulrich Behrens
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Universität Hamburg
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Forschungsgebiete
Organyle der Alkali- und Erdalkalimetalle (elektropositive Metalle der 1. und 2. Gruppe)
Dieses Forschungsgebiet beschäftigt sich mit der Synthese und Strukturaufklärung von einfachen und komplexen Organylen der oben genannten elektropositiven Hauptgruppenmetalle. Als Organyle werden die wichtigen negativ geladenen organischen Carbanionen Cyclopentadienid, Pentamethylcyclopentadienid, Indenid und Fluorenid eingesetzt (Abb. 1).
Abb. 1
Auch Aza-Analoga wie Pyrrolid, Pyrazolid und Indolid werden als negativ geladenes Organyl untersucht (Abb. 2).
Abb. 2
Die Strukturen der einfachen, solvatfreien Alkalimetallcyclopentadienide und einiger - pentamethylcyclopentadienide, -indenide und -fluorenide wurden von uns schon mittels hochauflösender Pulverdiffraktometrie (Synchrotronstrahlung) aufgeklärt (siehe unten die Publikationen 1 - 3, 5, 7 und 9). Zur Synthese von komplexen Organylen der genannten Metalle werden insbesondere makrocyclische Polyether wie 18-Krone-6, 15-Krone-5 und 12-Krone-4 eingesetzt (Abb. 3). Näheres hierzu kann den Publikationen 6, 8, 10 und 13 bis 15 entnommen werden.
Abb. 3
Festkörperstrukturen binärer Kupferorganyle
Dieses Forschungsprojekt soll zur Aufklärung der Festkörperstrukturen von basenfreien Kupferorganylen führen. Die Verbindungen werden mit dem Verfahren der Pulverdiffraktometrie mit intensitätsreicher hochauflösender Synchrotronstrahlung untersucht. Derzeit wird an der Strukturbestimmung folgender basenfreier binärer Kupferorganyle gearbeitet: Methylkupfer (CuMe), Cyclopentadienylkupfer (CuCp), Kupferpyrrolid (CuNC4H4), Phenylkupfer (CuPh), Kupferacetylid (CuC≡CCu), Vinylkupfer (CuCH=CH2), Kupfermethoxid (CuOMe) und Kupferphenoxid (CuOPh).Publikationen
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