Kurzbiographie und Publikationen von Hans Heinrich Schlubach (1889-1975)

Kurzbiographie

1889	geboren am 9. September 1889 in Hamburg
1898-1907	Gelehrtenschule des Johanneums in Hamburg
1907-1912	Chemie-Studium in München und Göttingen
1912	Promotion bei Otto Wallach in Göttingen
1912-1914	Assistent bei Hermann Staudinger in Zürich
1914-1918	Kriegsdienst
1919	Mitglied im Freikorps Epp? (Quelle noch unbekannt)
1919-1921	Unterrichtsassistent im Chemischen Institut der Akademie der Wissenschaften in München und an der Universität Kiel
1921-1926	Assistent bei Richard Willstätter in München
1923	Habilitation in München
1926-	a.o.Professor für spezielle organische Chemie, Universität Hamburg
1934-?	Vorsitz im Vorstand des Studentenwerkes Hamburg
1935-1942	vertretungsweise Direktor des Chemischen Staatsinstituts an der Universität Hamburg
?-?	Gutachtertätigkeit für eine Firma in Bitterfeld, die chemische Kampfstoffe herstellte
1942-1956	Direktor des Chemischen Staatsinstituts an der Universität Hamburg Lehrstuhl für Chemie an der Universität Hamburg
1955	Emil-Fischer-Medaille
1959-1968	als Emeritus Gast an der Universität München im Institut von Prof. Stefan Goldschmidt bei Adolf Butenandt, Durchführung von DFG-Projekten
1975	gestorben am 24. November 1975 in Starnberg

Leben und Werk dreier Hamburger Chemiker, Paul Rabe, Heinrich Remy, Heinrich Schlubach
Lieselotte Harmajakivi, Studienarbeit, Hamburg (1987)
Vorgeschichte und Entwicklung des Fachbereiches Chemie der Universität Hamburg (1613-1994)
Wolfgang Walter (1994)
Eintrag im Hamburger Professorinnen- und Professorenkatalog
Dissertationen bei Hans Heinrich Schlubach
Achtung: "Das Personenlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945" enthält irrtümlich Angaben über Schlubach, die durch Verwechslungen mit Hans Schmalfuß und Henry Albers entstanden sind. Nicht Schlubach war Professor in Posen, sondern Schmalfuß; und Henry Albers forschte über Chemiewaffen, nicht Schlubach.

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