Hyperhidrose
Schwitzen ist ein lebensnotwendiger Vorgang, der die Körpertemperatur reguliert. Wird das natürliche Maß an Schweißproduktion überschritten, spricht man von einer Hyperhidrose. Prädelektionsstellen sind die Achseln sowie Hände und Füße. Aber auch die Stirn und sogar der ganze Körper können betroffen sein. Betroffene Patienten leiden zumeist sehr stark unter der starken Schweißproduktion und fühlen sich in Ihrem Leben deutlich eingeschränkt. Viele fühlen sich so stark belastet, dass sie jegliche soziale Kontakte vermeiden.
Nicht operative Verfahren, wie der Einsatz von Aluminiumsalzen oder auch Injketionen mit Botulinumtoxin haben sich bei der Therpie der Hyperhidrose bewährt. Bereits in diversen Studien konnte unser Team die Wirkung kosmetischer Antipersirantien evaluieren.
Bei der Therapie mit Botulinum wird das medikament mittels kleiner Quaddeln sehr oberflächlich unter die Achselhaut injiziert und hemmt die Aktivität der Schweißdrüsen. Dadurch wird eine lästige Schweißbildung innerhalb weniger Tage für ca. 4-10 Monate gestoppt.