Akne
Die psychologische Signifikanz einer verminderten Qualität von Haut und Haaren wird häufig unterschätzt. Viele Menschen beurteilen bereits leichte Hautprobleme als Beeinträchtigung ihres Wohlbefindens. So stellt eine seborrhoische Haut sowie schnell fettendes Haar bereits eine Belastung dar.
Akne und akneähnliche Erkrankungen, wie Rosazea gehen daher häufig mit einer verminderten Lebenqualität einher. Akne ist eine entzündliche Erkrankung der Talgdrüsenfollikel, die in erster Linie Gesicht, Brust und Rücken befällt. Zwar sind insbesondere Jugendliche betroffen, dennoch leiden auch zunehmend Erwachsene an einer sogenannten persistierenden Akne.
Akne wird u.a. durch einen vermehrten Talgfluss, follikuläre Verhornungsstörungen, Bakterien, Androgenen sowie durch eine hohe Entzündungsbereitschaft gefördert. Eine rechtzeitig eingeleitete dermatologische und dermatokosmetische Aknebehandlung ist der beste Weg zur Prävention späterer Narbenbildung und damit auch der effektivste Schritt zu einem gesteigerten Selbstbewußtsein.
Rosazea zählt zu den akneähnlichen Erkrankungen, insbesondere in talgdrüsenreichen Regionen wie dem Gesichts und geht mit Rötungen (Teleangiektasien), entzündlichen Knötchen, Pusteln und vergrößerten Talgdrüsen einher. Wie bei der Akne führt eine rechtzeitige dermatologische Behandlung auch hier meist zu einer weitgehenden Erscheinungsfreiheit.