Im Dezember 2023 startete Herr Max Knobloch sein Dissertationsprojekt in der Arbeitsgruppe von Frau Prof. Dr. Louisa Temme am Institut für Pharmazie der Universität Hamburg. Nach dem Pharmaziestudium an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und dem anschließenden Praktischen Jahr in München und am Universitätsklinikum Erlangen beschäftigt er sich nun im Rahmen seiner Promotion mit den Grundlagen moderner Wirkstoffentwicklung. Im zentralen Forschungsinteresse stehen hierbei Protein-Protein-Interaktionen und deren Inhibition durch sogenannte small molecules sowie die Untersuchung neuer, effizienter Möglichkeiten der Identifizierung biologisch aktiver Verbindungen.
Die Durchführung des Dissertationsprojekts wird durch die Unterstützung der Hamburger Claussen-Simon-Stiftung, die neben herausragenden Bachelor- und Masterstudierenden auch begabte und engagierte Doktorand:innen und Postdocs aus den verschiedensten Bereichen der Wissenschaft fördert, möglich. Im Stipendienprogramm „Dissertation Plus“ liegt ein besonderer Augenmerk auf der Begleitung der Beziehung zwischen Promotionsstudierenden und deren Betreuer:innen. Geförderte werden zunächst zwei Jahre finanziell und ideell unterstützt, nach einem positiven Zwischengutachten ist eine Verlängerung um ein weiteres Jahr möglich.
Die konfessionell und parteilich unabhängige Stiftung gründet ihre Werte auf Vielfalt, Toleranz und einem vertrauensvollen Miteinander auf Augenhöhe. Neben finanzieller Förderung werden zahlreiche Workshops und Möglichkeiten zum Austausch zwischen Geförderten angeboten. Diese schaffen einen Rahmen, um über den eigenen Forschungs- und Fachbereich hinaus zu blicken und so auch neue Blickwinkel auf das eigene Projekt einzunehmen.
Weitere Information zum Stipendienprogramm sind auf der Webseite der Claussen-Simon-Stiftung hinterlegt.