UV-Vis-Spektrophotometer
Cary 50 Conc (Varian)
Die
UV-VIS Spektroskopie ist ein weit verbreitetes Verfahren zur Charakterisierung
chemischer Substanzen. Neben der IR- und Ramanspektroskopie stellt es ein
weiteres, wenn auch weniger spezifisches, Online-Verfahren für die
Reaktionsverfolgung dar. Durch die Kopplung der internen Optik des Cary 50 über
Lichtleiterfasern mit der externen Sonde ist es möglich, direkte Messungen im
Reaktionssystem zur Verfolgung der Reaktion durchzuführen. Gerade für die
Charakterisierung von realen kontinuierlichen Reaktoren durch
Verweilzeitmessungen ist diese Analytik neben der Leitfähigkeitsmessung ein
hervorragendes Verfahren zur Reaktorcharakterisierung.
Da bei der Lösungspolymerisation häufig hohe Viskositäten auftreten, ist Wasser zur Messung der Verweilzeitverteilung und damit die Anwendung der Konduktometrie nur eingeschränkt möglich. Höher viskose Flüssigkeiten wie Zuckerlösungen dienen als Ersatz für reale Reaktionslösungen. Eine UV-aktive Markierungssubstanz wird in Form einer Stoßmarkierung in den Zulauf des Reaktors injiziert. Sowohl das Eingangs- als auch das Ausgangssignal werden nun mit der Sonde verfolgt. Aus beiden Signalen wird dann die Verweilzeitverteilung berechnet.
Da bei der Lösungspolymerisation häufig hohe Viskositäten auftreten, ist Wasser zur Messung der Verweilzeitverteilung und damit die Anwendung der Konduktometrie nur eingeschränkt möglich. Höher viskose Flüssigkeiten wie Zuckerlösungen dienen als Ersatz für reale Reaktionslösungen. Eine UV-aktive Markierungssubstanz wird in Form einer Stoßmarkierung in den Zulauf des Reaktors injiziert. Sowohl das Eingangs- als auch das Ausgangssignal werden nun mit der Sonde verfolgt. Aus beiden Signalen wird dann die Verweilzeitverteilung berechnet.

siehe auch: www.varianinc.com