Scheibenzentrifuge
BI-DCP Particle Sizer (Brookhaven Instruments Corporation)

Die Scheibenzentrifuge BI-DCP Particle Sizer der Fa. Brookhaven Instruments wird zur Partikelgrößenbestimmung eingesetzt. Dabei wird eine Probe auf die Oberfläche der Spinflüssigkeit (Flüssigkeit mit Dichtegradient), die sich in einer mit 15000 min-1 rotierenden Hohlscheibe befindet, injiziert. Durch Fliehkraft sedimentieren die Partikel zum äußeren Rand der Scheibe, wobei große und daher schwere Partikel schneller sedimentieren als kleine. In einem bestimmten Abstand werden die Partikel von einem Laserstrahl erfaßt und die Schwächung der Lichtintensität wird von einem Photosedimentometer als Funktion der Sedimentationszeit gemessen. Mit Hilfe eines Computers wird aus den erhaltenen Meßwerten die mittlere Partikelgröße und differentielle Partikelgrößenverteilung berechnet.
Die Scheibenzentrifuge hat den großen Vorteil, daß polymodale Verteilungen korrekt aufgelöst werden können.
Zu den Nachteilen zählen die langsame Sedimentation der Partikel, was zu langen Meßzeiten, besonders bei kleinen Partikeln, führt, sowie eine Ungenauigkeit aufgrund der Brownschen Molekularbewegung der Partikel mit den Partikelgrößen unter etwa 80-100 nm.

Die Scheibenzentrifuge hat den großen Vorteil, daß polymodale Verteilungen korrekt aufgelöst werden können.
Zu den Nachteilen zählen die langsame Sedimentation der Partikel, was zu langen Meßzeiten, besonders bei kleinen Partikeln, führt, sowie eine Ungenauigkeit aufgrund der Brownschen Molekularbewegung der Partikel mit den Partikelgrößen unter etwa 80-100 nm.

