Quecksilberporosimeter
Macropores Unit 120 und Porosimeter 2000 (Carlo Erba Instruments)
Durch die Messung des in die Poren eingedrungenen Quecksilbervolumens als Funktion des Druckes über einen weiten Bereich von ca. 0,13 bar bis 2000 bar, lassen sich Poren mit Durchmessern zwischen 220 mm bis hinunter zu 7,5 nm untersuchen. Neben der Porenradienverteilung lassen sich auf diese Weise das Porenvolumen, die Porosität und die spezifische Oberfläche der Probe bestimmen. Die Quecksilberporosimetrie kann als ergänzendes Verfahren zur Gassorption betrachtet werden.

siehe auch: www.porotec.de
Zur Untersuchung von makro- und mesoporösen Systemen wird häufig die Quecksilberporosimetrie herangezogen. Unter Druck wird hierbei Quecksilber in die Poren des Feststoffes gedrückt. Der hierfür erforderliche Druck p ist gemäß der Washburn-Gleichung umgekehrt proportional dem Porenradius r.


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