Sebastian Hentschel

Foto: Hans Werners
Doktorand
AG Mews
Anschrift
Büro
Kontakt
Schwerpunkte
- Phasentransfer von Nanostrukturen von unpolaren zu polaren Phasen
- Photokatalyse in wässriger Lösung mit Halbleiter/Metall-Hybrid-Nanostrukturen
- Zyklische Voltammetrie an Nanostrukturen zur Bestimmung der jeweiligen Bandlückenenergie
Forschungsthema
Sebastian untersucht Halbleiter/Metall-Hybrid-Nanostrukturen (z.B. Pt-tipped Typ I und Typ II Dotrods von Mareike) hinsichtlich ihrer Fähigkeit, Wasserstoff aus beleuchteten wässrigen Lösungen zu erzeugen. Zu diesem Zweck verwendet er einen Strömungsreaktor mit Wasserkühlung und ein speziell für Gase konzipiertes Massenspektrometer. Um die Nanopartikel in wässrigen Phasen zu dispergieren, ist ein Ligandenaustausch von der unpolaren Phase zur wässrigen polaren Phase erforderlich. Daher werden verschiedene Arten von Liganden zum einen auf ihre Stabilisierung der Nanopartikel und zum anderen auf ihren Einfluss auf die Wasserstoffsynthese hin untersucht. Darüber hinaus werden mit Hilfe der zyklischen Voltammetrie die Bandkantenenergien der Halbleitermaterialien der Hybridstrukturen untersucht, da dies eine wesentliche Eigenschaft eines Photokatalysators ist.
1D - Katalyse
Abbildung 1: Bandschema von Pt-Spitzen-Dotrods vom Typ I. Die Photoanregung führt zu Elektronen-Loch-Paaren, die dazu neigen, zu dissoziieren, wobei die Elektronen in der Pt-Spitze verbleiben, während die Löcher im CdSe-Kern verbleiben und die jeweilige reduktive und oxidative Reaktion erleichtern.