Technologietransfer
Die Forschungsaktivitäten der TMC sind traditionell stark mit Entwicklungen in der Industrie verbunden. Folgerichtig greifen wir in der Forschung Trends aus der chemischen Industrie auf und entwickeln diese unter Aufklärung naturwissenschaftlicher Grundlagen weiter.
Aktuelle Beispiele hierfür sind u.a. die Gewinnung chemischer Plattformchemikalien wie Ameisensäure (OxFA-Prozess) aus nachwachsenden Rohstoffen, die Nutzung von CO2 als chemischer Rohstoff für die Gewinnung von Polymeren oder Power-to-X-Chemikalien wie bspw. Methanol, SNG oder Dimethylether, Hochleistungsbatteriewerkstoffe, das Sprühpolymerisationsverfahren oder die Wirbelschichtpyrolyse zum Polymerrecycling. All diesen Beispielen ist gemein, dass ihr Erfolg auf der holistischen Erforschung von Produkten und Verfahren beruht. Insbesondere für Polymere ist dieses Vorgehen unumgänglich, da die finalen Produkteigenschaften wesentlich vom Produktionsverfahren bestimmt werden. So führen wir für alle Forschungsbereiche eine Maßstabsvergrößerung in den kg-Maßstab zur Vollcharakterisierung und Bereitstellung von Mustern durch. In der anorganisch-technischen Chemie entwickeln wir nachhaltige und skalierbare Syntheseverfahren zur Herstellung maßgeschneiderter Katalysatoren für die katalytische Wertschöpfung aus Biomasse und CO2.
Wir besitzen umfangreiche Erfahrungen mit drittmittelfinanzierten Kooperationen. Typische Aufgabenstellungen sind beispielsweise die Auslegung oder Optimierung von Prozessen, Materialentwicklung sowie die Materialprüfung.
Für einen ersten Kontakt stehen Ihnen die jeweiligen Arbeitsgruppenleiter jederzeit gerne persönlich als Ansprechpartner zur Verfügung:
- Technische Polymerchemie (Prof. Luinstra)
- Katalytische Reaktionstechnik sowie anorganisch-technische Chemie (Prof. Albert)
- Polymerisationstechnik und Disperse Systeme (Dr. Pauer)