Kurzbiographie und Publikationen von Wilhelm Witter
Kurzbiographie
1866 | geboren am 10. November 1866 in Altenau/Harz |
1882-? | Metallhüttenmann auf der Silberhütte bei St. Andreasberg |
1885-? | Besuch der Bergschule in Clausthal |
1891-1894 | Studium an der Bergakademie in Clausthal |
1894-1895 | Laboratoriumsleiter auf der Fiskalischen Kupfer- und Silberhütte in Altenau |
1896-1906 | Münzwardein des Staatshüttenlaboratoriums in Hamburg |
1900-1906 | Vorstand des Staatshüttenlaboratoriums in Hamburg und Gegenwardein der Münze (ausgeschieden nach einem Betriebsunfall (Vergiftung)) |
1906-1931 | verschiedene Tätigkeiten in der Industrie, u. a. Entwicklung des Pape-Witter-Babé-Verfahrens |
1914-1918 | im Dienste der einheimischen Rohstoffbeschaffung für die Rüstungsindustrie |
1932-? | Arbeit am Mineralogischen Institut an der Universität Halle, später am Institut (oder der Landesanstalt?) für Volkheitskunde |
1937 | Verleihung des Gustaf-Kossina-Preis 1937 |
1940-1949 | Mitglied der Leopoldina (Sektion: Geologie und Paläontologie) |
1947 | Dr. Ing. h.c. der Bergakademie zu Clausthal |
1948 | Dr. phil. h.c. der Universität Halle |
1949 | gestorben am 17. Oktober 1949 in Halle (auch 16. Oktober wird genannt) |
Wilhelm Witter ist Miterfinder des Pape-Witter-Babe Prozesses für die Zink-Gewinnung.
Nach seiner Tätigkeit im Staatshüttenlaboratorium hat er in verschiedenen Firmen gearbeitet. Patente hat er erworben für die Hüttenwerke Trotha und vor allem für M. Lissauer & Cie (Köln). In Patenten genannte Wohnorte waren Braunschweig (1925) und vor allem Halle (ab 1927).
In Halle war er Hüttendirektor und wurde bekannt als Geologe und Paläontologe. Es arbeitete ab 1932 am Mineralogischen Institut bzw. dem späteren Institut für Volkheitskunde an der Universität Halle.
Viele Details seines Lebenslaufes sind derzeit noch unklar.
Alternative Namensschreibungen
- Carl August Louis Wilhelm Witter
- C. A. L. W. Witter
- Wilhelm Witter
- W. Witter
Weitere Informationen
Publikationen und Biographien
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