Publikationen von Ida Noddack-Tacke
Kurzbiographie
1896 | geboren am 25. Februar 1896 in Lackhausen (heute: Wesel-Lackhausen) |
1915-1919 | Studium der Ingenieurwissenschaften an der Technischen Hochschule in Berlin-Charlottenburg |
1919 | Ingenieur-Diplom in Berlin |
1919-1921 | Chemie-Studium in Berlin |
1921 | Promotion in Berlin |
1921-? | Anstellung im Chemielabor der Berliner Turbinenfabrik der AEG |
?-1935 | unbezahlte Tätigkeit (Mitarbeiterin von Walter Noddack) an der Physikalisch-Technischen Reichsanstalt in Berlin |
1925 | Entdeckung des chemischen Elements Rhenium, zusammen mit Walter Noddack und Otto Berg |
1926 | Heirat mit Walter Noddack |
1931 | Liebig-Denkmünze der Gesellschaft Deutscher Chemiker, zusammen mit ihrem Mann. Bis 2021 war sie die einzige Frau, die diese Auszeichnung bekam |
1934 | Vorhersage der Kernspaltung |
1935-1942 | unbezahlte Tätigkeit (Mitarbeiterin von Walter Noddack) an der Universität in Freiburg |
1942-1944 | unbezahlte Tätigkeit (Mitarbeiterin von Walter Noddack) an der "Reichsuniversität" in Straßburg |
1946-1957 | unbezahlte Tätigkeit (Mitarbeiterin von Walter Noddack) an der Philosophisch-Theologischen Hochschule in Bamberg |
1957-1968 | (unbezahlte?) Tätigkeit (bis 1960 Mitarbeiterin von Walter Noddack) an dem Staatlichen Forschungsinstitut für Geochemie Bamburg |
1966 | Ehrendoktorwürde vom Fachbereich Chemie der Universität Hamburg |
1978 | gestorben am 24. September 1978 in Bad Neuenahr |
Weitere Informationen
- Sie studierte als eine der ersten Frauen in Deutschland Chemie.
- Sie wurde 3mal für den Chemie-Nobelpreis vorgeschlagen, erhielt ihn aber nie.
- Biographie von Lena Koch: Ida Noddack. Deutsche Chemikerin (1896-1978)
- GDCh-Biographie: Ida Noddack (1896-1978): Die Entdeckerin des Elements Rhenium
- Wikipedia-Seite
Alternative Namensschreibungen
- Ida Noddack-Tacke
- Ida Noddack
- Ida Tacke
- Ida Eva Tacke, Geburtsname
Publikationen
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